„Lieblingstrancen“ – wohltuende Trancen 2024

11.10.2024 - 12.10.2024


€ 330,00 inkl. 0% MwSt.

  • Veranstaltungsort: St. Nikolai - Klosterstern
  • Kursnummer: LIE 2024 P
  • freie Plätze: 24
Inhalt:
Menschen leben in, mit und von Erzählungen. Diese sind vielfach Kurz- und auch Langgeschichten, die unser Bewußtsein erfassen und Trancen von Wohlbefinden aber auch Leid- und Inkompetenzerleben aktivieren können. Erzählungen, Geschichten, Kommentare und Storys, die Menschen berühren, sind daher auch zu einem wesentlichen „Werkzeug“ hypnotherapeutischer Kunst geworden.

In dem Seminar werden zunächst wichtige Elemente eines hypnosystemischen Verständnisses zur Entstehung und Veränderung symptomspezifischen Erlebens dargestellt. Im Weiteren werden dann (symptombezogen) entwicklungsförderliche Trancen (in unterschiedlichen Formen und Formaten) angeboten, die wirksam und brauchbar für die Auflösung leidfokussierender Problemtrancen sind.

Die TeilnehmerInnen erhalten eine Reihe spezifischer Trancegeschichten (in Kurz- und Langversion), sowie methodisches Handwerkszeug für die wirkungsvolle Darbietung von „Lieblingstrancen“. Dazu zählen u.a. Elemente wie „Bühnenbau“, die flexible Nutzung von Inszenierungsformen (Reisen, Geschichten, direkte und indirekte Angebote...) und die Utilisation wesentlicher Wertsysteme von Klient*Innen für die Tranceangebote.

Die dargestellten Inhalte können in psychotherapeutischen und beratenden Kontexten bei Angst, Zwang, Suchtproblemen, Erschöpfungsdynamiken und somatopsychischen Symptomatiken angewandt werden.

Über den Seminarleiter:
Dr. Reinhold Bartl ist Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft und leitet das Milton Erickson Institut Innsbruck. Er arbeitet als Psychotherapeut und Coach in eigener Praxis. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die therapeutische Zusammenarbeit mit Menschen mit langjährigen „schweren“ Störungen, Klient*innen mit psychosomatischen Symptomen und chronischen Schmerzen, Sucht- und Erschöpfungserleben und anderen Eskalationsdynamiken.

Er arbeitet zudem als Coach von Führungskräften, SportlerInnen und Menschen in „Bühnenberufen“.