Selbsthypnose und hypnosystemisches Selbst - Empowerment - wie hypnotisiere ich mich erfolgreich durch den Alltag
Präsenzseminar
Fr-Sa 2 Termine, 12.-13.09.2025, unterschiedliche Zeit
€ 360,00 inkl. 0% MwSt.
- Veranstaltungsort: St. Nikolai - Klosterstern
- Kursnummer: SH 2025 P
- Niveau: 20
- freie Plätze: 23
Inhalt:
Eine Erickson'sche Prämisse ist es ja, dass die vor- und unbewussten Bereiche der menschlichen Psyche reich an vielen (oft nicht genutzten) Kompetenzen und Ressourcen sind, welche in autonomer und unwillkürlicher Weise zur Problemlösung und für interessante Lernprozesse genutzt werden können.
Das Seminar soll viele Möglichkeiten vermitteln, wie man sich diese Ressourcen in selbstinduzierten Tranceprozessen zunutze machen kann. Bei Selbsthypnose ergibt sich im Unterschied zur "Fremdhypnose" das interessante und paradox anmutende Phänomen, dass man willkürlich anstrebt, unwillkürliche Erlebnisprozesse bei sich selbst in Gang zu setzen, gleichzeitig Hypnotiseur/Hypnotherapeut und Hypnotisierter/Klient zu sein.
U.a. werden im Seminar auch diverse Möglichkeiten vermittelt, wie man dieses "Paradox" spielerisch, mit Spaß und dabei hilfreich für sich nutzen kann. Besonderer Wert wird dabei darauf gelegt, die ganz persönliche Einzigartigkeit der eigenen Erlebnisorganisation zu nutzen - dazu gehört, die schematisierten Schritte z.B. des Autogenen Trainings nach Erickson'schen Prinzipien zu modifizieren und flexibel auf die eigenen Muster einzustimmen ("Eigenpacing").
Probleme, als Ausdruck selbsthypnotischer Problemtrance, können sogar mit diesem Konzept genutzt werden für die Gestaltung der Optimalkooperation zwischen unseren bewussten und unbewussten Funktionsbereichen - Resultat: kontextangemessene Optimaltranceprozesse (auch Optimaltrance für Therapeuten in ihrer therapeutischen Arbeit).
Inhalte z.B.:
·Traditionelle und moderne Verfahren der Selbsthypnose
·"Bastelanleitungen" zum Thema: wir basteln unser inneres Wunschteam "Bewusst" / "Unbewusst")
·Unbewusste Prozesse als intuitive Wissensinstanzen
·Selbst-Reframing
·Unterhaltungen mit "inneren Konferenzen"
·div. ideomotorische Interventionsmöglichkeiten, auch aktiv in Bewegung
·Wie man das „Orchester aller Sinne“ für die Gesatltung von optimalem Wunscherleben nutzen kann
·Individuell gestaltetes Autogenes Training; Utilisation der "Schwierigkeiten von Klienten f.d. AT als optimale Eigenfähigkeiten
·Nutzung der täglichen Alltagshypnose und von Symptomtrance für die Entwicklung hilfreicher Selbstinterventionen
·Identifikation von Problemritualen im Alltag und Gestaltung von spielerischen Lösungsritualen (Alltags-Lösungstrance)
·Symbolische Selbstinterventionen
·Selbstinduzierte "Rührei"-Technik-Interventionen Selbsthypnose des eigenen Arms etc.
·Imaginative Induktion des hilfreichen "Wunsch-Unbewussten"
Dozent: Dr. med. Dipl. - rer. pol. Gunther Schmidt
Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Er gilt international als einer der maßgeblichen Pioniere in der Entwicklung einer Integration systemischer (auch familientherapeutischer) Modelle und der kompetenzfokussierenden Konzepte Erickson'scher Hypnotherapie zu einem ganzheitlich-lösungsfokussierenden Konzept für Beratung und Psychotherapie.
Im deutschsprachigen Raum trug er entscheidend mit seinen, durch Milton Erickson angeregten Beiträgen, zur "lösungsorientierten Wende" im Bereich Coaching, Team- und Organisationsentwicklung bei. Ebenso maßgeblich wirkte er mit (auch in enger Kooperation mit Steve de Shazer u.a.) beim Aufbau kompetenz- u. lösungsorientierter Kurzzeittherapie im Bereich der systemischen Familientherapie, wie auch in Bereichen bspw. von Suchtproblemen, Psychosomatik, Psychosen und der Therapie massiv traumatisierter Menschen.
Die von ihm entwickelten hypnosystemischen Modelle für Organisationsberatung, Team- und Gruppenarbeit und Coaching tragen wesentlich zu einem intensivierten ressourcenorientierten Beratungsverständnis bei. Seine Konzepte einer stationär-klinischen hypnosystemischen Psychosomatik und Sucht-Kurztherapie gelten europaweit als führendes Modell.
Gunther Schmidt ist Begründer und Leiter der 2007 eröffneten, psychosomatischen Klinik SystTelios in Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach im Odenwald.
Eine Erickson'sche Prämisse ist es ja, dass die vor- und unbewussten Bereiche der menschlichen Psyche reich an vielen (oft nicht genutzten) Kompetenzen und Ressourcen sind, welche in autonomer und unwillkürlicher Weise zur Problemlösung und für interessante Lernprozesse genutzt werden können.
Das Seminar soll viele Möglichkeiten vermitteln, wie man sich diese Ressourcen in selbstinduzierten Tranceprozessen zunutze machen kann. Bei Selbsthypnose ergibt sich im Unterschied zur "Fremdhypnose" das interessante und paradox anmutende Phänomen, dass man willkürlich anstrebt, unwillkürliche Erlebnisprozesse bei sich selbst in Gang zu setzen, gleichzeitig Hypnotiseur/Hypnotherapeut und Hypnotisierter/Klient zu sein.
U.a. werden im Seminar auch diverse Möglichkeiten vermittelt, wie man dieses "Paradox" spielerisch, mit Spaß und dabei hilfreich für sich nutzen kann. Besonderer Wert wird dabei darauf gelegt, die ganz persönliche Einzigartigkeit der eigenen Erlebnisorganisation zu nutzen - dazu gehört, die schematisierten Schritte z.B. des Autogenen Trainings nach Erickson'schen Prinzipien zu modifizieren und flexibel auf die eigenen Muster einzustimmen ("Eigenpacing").
Probleme, als Ausdruck selbsthypnotischer Problemtrance, können sogar mit diesem Konzept genutzt werden für die Gestaltung der Optimalkooperation zwischen unseren bewussten und unbewussten Funktionsbereichen - Resultat: kontextangemessene Optimaltranceprozesse (auch Optimaltrance für Therapeuten in ihrer therapeutischen Arbeit).
Inhalte z.B.:
·Traditionelle und moderne Verfahren der Selbsthypnose
·"Bastelanleitungen" zum Thema: wir basteln unser inneres Wunschteam "Bewusst" / "Unbewusst")
·Unbewusste Prozesse als intuitive Wissensinstanzen
·Selbst-Reframing
·Unterhaltungen mit "inneren Konferenzen"
·div. ideomotorische Interventionsmöglichkeiten, auch aktiv in Bewegung
·Wie man das „Orchester aller Sinne“ für die Gesatltung von optimalem Wunscherleben nutzen kann
·Individuell gestaltetes Autogenes Training; Utilisation der "Schwierigkeiten von Klienten f.d. AT als optimale Eigenfähigkeiten
·Nutzung der täglichen Alltagshypnose und von Symptomtrance für die Entwicklung hilfreicher Selbstinterventionen
·Identifikation von Problemritualen im Alltag und Gestaltung von spielerischen Lösungsritualen (Alltags-Lösungstrance)
·Symbolische Selbstinterventionen
·Selbstinduzierte "Rührei"-Technik-Interventionen Selbsthypnose des eigenen Arms etc.
·Imaginative Induktion des hilfreichen "Wunsch-Unbewussten"
Dozent: Dr. med. Dipl. - rer. pol. Gunther Schmidt
Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Er gilt international als einer der maßgeblichen Pioniere in der Entwicklung einer Integration systemischer (auch familientherapeutischer) Modelle und der kompetenzfokussierenden Konzepte Erickson'scher Hypnotherapie zu einem ganzheitlich-lösungsfokussierenden Konzept für Beratung und Psychotherapie.
Im deutschsprachigen Raum trug er entscheidend mit seinen, durch Milton Erickson angeregten Beiträgen, zur "lösungsorientierten Wende" im Bereich Coaching, Team- und Organisationsentwicklung bei. Ebenso maßgeblich wirkte er mit (auch in enger Kooperation mit Steve de Shazer u.a.) beim Aufbau kompetenz- u. lösungsorientierter Kurzzeittherapie im Bereich der systemischen Familientherapie, wie auch in Bereichen bspw. von Suchtproblemen, Psychosomatik, Psychosen und der Therapie massiv traumatisierter Menschen.
Die von ihm entwickelten hypnosystemischen Modelle für Organisationsberatung, Team- und Gruppenarbeit und Coaching tragen wesentlich zu einem intensivierten ressourcenorientierten Beratungsverständnis bei. Seine Konzepte einer stationär-klinischen hypnosystemischen Psychosomatik und Sucht-Kurztherapie gelten europaweit als führendes Modell.
Gunther Schmidt ist Begründer und Leiter der 2007 eröffneten, psychosomatischen Klinik SystTelios in Siedelsbrunn/ Wald-Michelbach im Odenwald.