Tieftrance und Metaphern
Präsenzseminar
Fr-Sa 2 Termine, 02.-03.05.2025, unterschiedliche Zeit
€ 360,00 inkl. 0% MwSt.
- Veranstaltungsort: Milton Erickson Institut Hamburg
- Kursnummer: TM 2025 P
- Niveau: 20
- freie Plätze: 21
Inhalt:
Hypnotische Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in dem die mentale Verarbeitung in bestimmten Hirnregionen, dem sogen. Default Mode (die Standardruheeinstellung an der u.a. Präkuneus und präfrontaler Cortex beteiligt sind) so verändert ist, dass die gewohnten Kategorien des Alltagsdenkens und das gewohnten Selbstbildes in den Hintergrund treten. Dadurch hat das Individuum einen erweiterten Zugang zum Körper, zur Imagination und zur Erinnerung und kann sich vorbehaltloser auf Suchprozesse, Suggestionen und innere Bilder einlassen, als übernähme ein erweitertes Selbstbild die Regie.
In diesem Zustand können eingefahrene kognitive und emotionale Muster und solche des Verhaltens auf der bewussten wie auch unbewussten Ebene angesprochen und nachhaltig aufgelöst oder verändert werden, wie die Wirksamkeitsforschung in einer großen Zahl von Studien nachgewiesen hat.
Zum Anstoßen innerer Suchprozessen in der Trance sind Metaphern besonders geeignet, die nach bestimmten Regeln, so aufgebaut sind, dass divergente Lösungen gefördert werden.
Im Seminar werden Induktion tiefer Trance und posthypnotische Suggestionen zum Transfer in den Alltag sowie die Konstruktion von Metaphern geübt.
Literatur: Revenstorf, D, (2017) Hypnose und Hypnotherapie. Tübingen: Psychotherapie Verlag.
Dozent: Prof. Dr. Dirk Revenstorf
Professor für klinische Psychologie, Universität Tübingen, approbierter Psychotherapeut für Hypnotherapie und Paartherapie. Ausbildung in Gestalt- Hypno- und Körpertherapie sowie VT. 1984-2009 Vorstand der Erickson Ges. Klinische Hypnose, ehemals Mitglied der Landes- und Bundes. PK Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akadamie f. Psychotherapie.
18 Bücher, 200 wissenschaftliche Publikationen, Jean-Piaget-Award der Int.Ges.Hypnose, Preis der Milton-Erickson-Ges., Forschungspreis der American Association of Bodypsychotherapie.
Hypnotische Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in dem die mentale Verarbeitung in bestimmten Hirnregionen, dem sogen. Default Mode (die Standardruheeinstellung an der u.a. Präkuneus und präfrontaler Cortex beteiligt sind) so verändert ist, dass die gewohnten Kategorien des Alltagsdenkens und das gewohnten Selbstbildes in den Hintergrund treten. Dadurch hat das Individuum einen erweiterten Zugang zum Körper, zur Imagination und zur Erinnerung und kann sich vorbehaltloser auf Suchprozesse, Suggestionen und innere Bilder einlassen, als übernähme ein erweitertes Selbstbild die Regie.
In diesem Zustand können eingefahrene kognitive und emotionale Muster und solche des Verhaltens auf der bewussten wie auch unbewussten Ebene angesprochen und nachhaltig aufgelöst oder verändert werden, wie die Wirksamkeitsforschung in einer großen Zahl von Studien nachgewiesen hat.
Zum Anstoßen innerer Suchprozessen in der Trance sind Metaphern besonders geeignet, die nach bestimmten Regeln, so aufgebaut sind, dass divergente Lösungen gefördert werden.
Im Seminar werden Induktion tiefer Trance und posthypnotische Suggestionen zum Transfer in den Alltag sowie die Konstruktion von Metaphern geübt.
Literatur: Revenstorf, D, (2017) Hypnose und Hypnotherapie. Tübingen: Psychotherapie Verlag.
Dozent: Prof. Dr. Dirk Revenstorf
Professor für klinische Psychologie, Universität Tübingen, approbierter Psychotherapeut für Hypnotherapie und Paartherapie. Ausbildung in Gestalt- Hypno- und Körpertherapie sowie VT. 1984-2009 Vorstand der Erickson Ges. Klinische Hypnose, ehemals Mitglied der Landes- und Bundes. PK Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akadamie f. Psychotherapie.
18 Bücher, 200 wissenschaftliche Publikationen, Jean-Piaget-Award der Int.Ges.Hypnose, Preis der Milton-Erickson-Ges., Forschungspreis der American Association of Bodypsychotherapie.